TUTORIALS: Unix

Login

Wenn Sie sich auf einer Indy einloggen, müssen Sie Ihren LoginName und Ihr Passwort eingeben.

password: Die Eingabe des Passwortes wird nicht auf den Bildschirm ausgegeben. Werden die Angaben als richtig erkannt, wird ein spezieller Prozess gestartet, der IRIX und Netscape aufruft. Falls nicht, erscheint die folgende Meldung:

login incorrect: und der Login-Prozess beginnt von vorne. Vorsicht: Die Gross- und Kleinschreibung wird auf dem UNIX-Systemen unterschieden.

Logout

Am Ende der Arbeitssession melden Sie sich wieder ab. Dazu müssen Sie sich ausloggen, indem Sie mit dem rechten Mausknopf auf die Oberfläche klicken und unter den erscheinenden Optionen ,"Logout..." wählen. Das Logout muss danach bestätigt werden, bevor wieder das login-prompt erscheinen kann. Falls Sie sich nicht ausloggen kann jeder auf Ihre Daten zugreifen.

Die Shell

Für die Auswertung von Benutzereingaben ist der Shell-Prozess zuständig. Der Grund, dass heute immer noch Shells im Einsatz sind, da doch die Bedienung mittels des Interfaces so viel bequemer scheint, ist, dass man oft mit einem präzisen Befehl in einer Shell soviel bewirken kann, wie mit dem Verschieben, Öffnen, usw. von vielen Symbolen. Mit zunehmender Erfahrung ziehen es viele Benutzer vor, die Shell-Befehle zu lernen und damit zu arbeiten.

Die graphische Oberfläche

Ursprünglich ist Unix ein rein textbasiertes System, das von sich aus keinerlei graphische Interfaces zur Verfügung stellt, wie es heutzutage auf allen Computer üblich ist. Graphische Betriebssystemoberflächen (im Computerslang GUI für graphical user interface) erlauben es dem Benutzer, seine Befehle via Menus und durch Verschieben von Symbolen (icons) dem Computer einzugeben. Genauso werden die Ergebnisse der Operationen auf dem Computer (output) wieder in bildlicher Form angezeigt. Diese Entwicklung hat einen enormen Einfluss auf den Einsatz der Computer im Alltag, da erst mittels dieser neuen Oberflächen auch unerfahrenen Benutzern der Zugang ermöglicht wurde.

Datenverwaltung

Alle Daten, also Programme wie auch vom Benutzer erzeugte Daten, werden als Files in einem hierachischem Filesystem gespeichert. Alle Computer im E29 beziehen die meisten ihrer Daten aus einem gemeinsamen Filesystem, auf das sie mittels der Server zugreifen. Die Computer im E29 sind vernetzt. Die Benutzerdaten werden nicht auf den einzelnen Maschinen gespeichert, sondern auf Festplatten, auf welche alle Computer des Netzwerkes Zugriff haben (shared drives). Das Filesystem in diesem Cluster erstreckt sich also über alle beteiligten Computer.
Jeder Benutzer besitzt ein Directory, das ihm gehört. Dieses Verzeichnis heisst "homedirectory". In diesem werden alle persönlichen Daten gespeichert. Unter UNIX hat jedes File einen Besitzer, das heisst es gehört einem bestimmten Benutzer. Nur dieser Benutzer darf ohne Einschränkungen mit diesem File arbeiten und kann auch bestimmen, in welchem Masse andere Benutzer Zugriff auf die Daten erhalten.
Es wird dringend empfohlen, seine Daten möglichst übersichtlich in Verzeichnisse zu organisieren. Dies erleichtert die Verwaltung der Daten erheblich.

Quota

Die Menge und Grösse Ihrer Daten ist durch die Quota limitiert. Ihre Daten, während Sie arbeiten, dürfen maximal 300MB Speicherplatz belegen und das nur während 7 Tagen. Über längere Zeit dürfen Ihre Daten nur 20MB belegen. Falls Sie diese Spielregeln nicht einhalten, wird Ihr Account vom System gesperrt und erst wieder freigegeben, wenn Sie Ihre Datenmenge unter die Grenze von 20MB gebracht haben.



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