INSZENIEREN

Ziel
 

a. Erhöhung des Informationsgehaltes des Raumes durch die Überlagerung der Raumelemente mit Texturen.
b. Experimentieren mit der Möglichkeit der verbalen Kommunikation - Einsatz von Text als Raumelement.
c. Untersuchen, welche Auswirkungen die Material- und Lichtveränderungen fuer die Raumwahrnehmung haben.
d. Das "Objektiv" als Betrachtungs-, Wahrnehmungs- und Darstellungsmittel des Raumes einsetzen. 

Werkzeuge
 
a. Texture, Material und Light Editor.
b. Text Editor
c. Keyframe Animation Editor

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Ausgangslage
 
Wie in der Übung "verformen".
Vorgehen
 
Betrachten Sie den Raum unter verschiedenen Blickwinkeln. 

Verändern Sie das Material. Massive Elemente bekommen eine völlig andere Bedeutung, wenn sie in transparente umgewandelt werden. Der Raum kann so der Wahrnehmungsfilter zum "übergeordneten " Raum sein, oder eine neue "isolierte"  Welt bilden. Er kann sich auflösen und sich wieder aufs Neue kristallisieren. 

Die Überlagerung der Raumelemente mit Texturen - Bilder, Mustern oder Text offenbart eine Reihe von möglichen Deutungen oder auch Missdeutungen. Eine mit Textur überlagerte Fläche oder Einheit ist zusammengesetzt aus gleichzeitig unterschiedlichen,  dennoch morphologisch integrierten Komponenten. Die Integration dieser Komponenten führt zu einer zusätzlichen virtuellen Dimension (Überlagerung von Information).

Ergänzen Sie Ihren Raum mit Licht.
Material und Licht dienen dem Inszenieren des Raumes und erzeugen Gefühle. 

"Save"...

Abgabe
 
Integrieren Sie Ihre Räume in das Kursinterface und bestimmen Sie den Bewegungsweg des Betrachters. Bedenken Sie dabei, dass die Bewegung in der Architektur mehr als die blosse Bewegung von Subjekten durch den Raum ist. Die phänomenologische Existenz der Architektur, im Gegensatz zur ihrer physischen -statischen Existenz, ändert sich durch die Dynamik ihrer Wahrnehmung beim mobilen Betrachter.

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